Mit Booster-Impfungen der Pandemie entgegentreten

Trotz doppelter Impfung waren in der Westfalenfleiß Wohnstätte Haus Wolbeck mehrere Nutzer*innen und Mitarbeitende infiziert. „Glücklicherweise waren alle Verläufe milde – das ist sicherlich der vorherigen Impfung zu verdanken“, berichtet Wohnbereichsleiter Martin Hülsbusch erleichtert.

Inzwischen seien auch einige Infizierte schon wieder genesen und dank der mit dem Gesundheitsamt der Stadt Münster abgestimmten konsequent eingehaltenen Maßnahmen keine neuen Erkrankungen hinzugekommen. Damit das auch so bleibt, wurde die eigentlich erst später geplante Booster-Impfung im Haus zeitlich vorgezogen. „Wir wollten agieren und nicht nur reagieren und damit dazu beitragen, der Pandemie Einhalt zu gebieten“, so Martin Hülsbusch weiter.

In Windeseile mussten für das Vorhaben die erforderliche Logistik organisiert, die Einverständniserklärungen der gesetzlichen Betreuer eingeholt und die Termine mit dem Impfarzt und seinen Praxisassistentinnen koordiniert werden. Kräftige Unterstützung leistete dabei Levin Liebenau, Studierender an der Katholischen Fachhochschule Münster, der momentan sein Praxissemester im Haus Wolbeck ableistet. „Ohne Herrn Liebenau hätten wir das vielleicht gar nicht so fix hinbekommen“, ist Martin Hülsbusch voll des Lobes über seinen Praktikanten. Dieser stellte sich gerne dieser Herausforderung: „Es hat mir viel Spaß bereitet, etwas so Sinnvolles zu managen und dabei einen Einblick zu bekommen, was mich später im Beruf erwartet.“

Auch Bernd Unbehaun, Hausarzt vieler Nutzer*innen des Hauses Wolbeck und in diesem Fall als Impfarzt direkt vor Ort im Einsatz, ist überaus zufrieden mit dem reibungslosen Ablauf. „Die Impftermine hier im Haus waren sehr gut organisiert. Alles ging schnell, reibungslos und unkompliziert vonstatten“, betont er.

„Nun können wir – soweit es unter den derzeitigen Corona-Bedingungen überhaupt möglich ist - bald wieder zu einem halbwegs normalen Alltag zurückkehren“, freuen sich Martin Hülsbusch und sein Team.

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