Hut ab für den Westfalenfleiß-Werkstattrat und die Frauenbeauftragte

„Chapeau an euch Werkstatträte und Frauenbeauftragte!“ Mit diesem Ausdruck brachte Kristin Wessel, Fachberaterin Eingliederungshilfe bei der AWO Westliches Westfalen ihre Hochachtung vor der Leistung der amtierenden Gremienvertreter*innen auf den Punkt. Alle vier Jahre werden der Werkstattrat und die Frauenbeauftragte in den Werkstätten für behinderte Menschen neu gewählt. 2021 ist wieder ein Wahljahr - Zeit sich bei den ausscheidenden Werkstattratsmitgliedern zu bedanken.

Das Dankeschön von der AWO wurde aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie per Videokonferenz übermittelt. „Von 2017 bis heute haben Sie die Aufgabe übernommen, als Sprachrohr für alle Beschäftigten zu fungieren und sich für ihre Rechte stark zu machen“, führte Kristin Wessel weiter aus. Das sei insbesondere in der Coronazeit eine große Herausforderung gewesen. „Dass Sie trotz der durch die Pandemie bedingten Unsicherheiten, der schwierigen Auftragslage, des zeitweiligen Betretungsverbotes und der damit verbundenen Sorgen durchgehalten haben, davor ziehe ich meinen Hut!“ Auch sprach sie den Vertrauenspersonen ihren Dank aus: „Mit eurer engagierten Unterstützung ermöglicht ihr den Selbstvertretern, aktiv werden zu können.“

Im Rahmen einer von ihr selbst erstellten Powerpoint-Präsentation mit Fotos von Aktivitäten des Werkstattrates im Laufe der letzten Amtszeit ließ sie über den Bildschirm die letzten vier Jahre Revue passieren. „Ah“ und „oh“ war zwischenzeitlich ein Raunen im Schulungsraum am Kesslerweg zu vernehmen, in dem sich die Gremienvertreter*innen versammelt hatten, um die Videobotschaft entgegen zu nehmen. So manche schöne Erinnerung wurde wieder wach. „Weißt du noch?“

Deutlich wurde aber auch – und das bestätigten die Mitglieder des Werkstattrates und die Frauenbeauftragte in ihren einzelnen Statements – dass allen die Arbeit viel Spaß bereitet hat und sie auch viel dazu gelernt haben in dieser Zeit.

Zu sehen, was man mit Engagement für eine gute Sache bewegen kann, das mache stolz, sind sich alle einig. Und: „Niemals hätte ich gedacht, dass ich mal an einer Videokonferenz teilnehmen würde“, schmunzelt eine Teilnehmerin.

Am Ende ihres virtuellen Beitrags wies Kristin Wessel darauf hin, dass sie für jedes Werkstattratsmitglied und die Frauenbeauftragte eine Dankeschön-Urkunde nach Münster geschickt habe. Die überreichte dann persönlich und mit großer Freude die Westfalenfleiß-Geschäftsführerin, Franziska Trappe.

„Vielen Dank, dass Sie Verantwortung für unser Unternehmen tragen und Mitbestimmung leben. Wir brauchen auch in Zukunft Menschen wie Sie, die ihre Stimme erheben und sich politisch engagieren“, betonte sie. Und sie wünsche allen, die sich noch einmal zur Wahl aufgestellt haben, viel Erfolg.

Das ein oder andere Gesicht wird sicherlich auch in den nächsten vier Jahren wieder im Gremium vertreten sein. Wir dürfen gespannt sein…

Wer die Powerpoint-Präsentation mit den Fotos ausgewählter Aktivitäten des Werkstattrates in den vergangenen vier Jahren sehen möchte, kann sie sich hier anschauen: Download-Powerpoint

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