Gesundheit und Umwelt schonen – Einsatz elektrobetriebener Arbeitsgeräte im Garten- und Landschaftsbau

„Wir möchten unseren Teil dazu beitragen, die Gesundheit unserer Mitarbeiter und Beschäftigten sowie die Umwelt zu schonen“, erklärt Hubert Puder, Sprecher der Geschäftsführung. Seit einem Jahr werden im Arbeitsbereich Garten- und Landschaftsbau nach und nach die bisher benutzten motorbetriebenen Geräte durch akkubetriebene Gerätschaften ausgetauscht. „Die neuen Werkzeuge sind leichter, leiser, stoßen weniger Schadstoffe aus und stinken nicht. Es macht einfach mehr Spaß damit zu arbeiten“, freut sich Thomas Hunnewinkel. Er kann es beurteilen. Seit 1981 ist er bei Westfalenfleiß im Garten- und Landschaftsbau beschäftigt.

Auch Dieter Mischek ist bereits seit 30 Jahren in dem Arbeitsbereich tätig. „Wir reinigen und pflegen Firmengelände, Parks und Gärten. Da wurde es mit den alten Geräten auch schon mal laut und wir mussten immer einen Gehörschutz tragen. Das ist jetzt nicht mehr notwendig. Jetzt kann ich sofort reagieren, wenn mich ein Kollege ruft. Das ist wesentlich angenehmer“, sagt er. Und er ergänzt: „Auch unsere Kunden sind zufriedener, wenn es keinen Krach mehr macht, nicht mehr nach Benzin riecht und keine Schadstoffe mehr ausgestoßen werden.“

Bisher sind neue Laubbläser, Rasenmäher, Freischneider und Heckenscheren angeschafft worden – einige Geräte sollen noch hinzukommen, sodass auf Dauer alle drei Gruppen des GaLa-Bereichs autark arbeiten können. „Schön ist es auch, dass die Akkus flexibel für alle Geräte einsetzbar sind. Wenn wir dann auch noch den Rucksack mit integriertem Ladegerät mitnehmen, haben wir ausreichend Energie für den ganzen Tag“ erklärt Gruppenleiter Josef Linderskamp.

Westfalenfleiß präsentiert sich damit als zukunfts- und nachhaltigkeitsorientierter Arbeitgeber. „Das ist Technik, die begeistert“, fasst Hubert Puder zusammen. „Unsere Beschäftigten bekommen die modernsten Werkzeuge. Das ist ein Ausdruck unserer Wertschätzung und im Hinblick auf unseren Rehabilitationsauftrag eine gute Vorbereitung auf eine potentielle Tätigkeit auf dem ersten Arbeitsmarkt.“

In diesem Sinne wurde jetzt auch ein elektrobetriebener PKW für den Postfahrer angeschafft, der interne Briefe und Pakete  zwischen den verschiedenen Werkstattstandorten und Wohnhäusern sowie der Tochtergesellschaft MDS GmbH hin und hertransportiert. „Auch das ist unser Beitrag zum Umweltschutz“, erläutert Hubert Puder. Sobald die E-Tanksäule am Kesslerweg installiert worden ist, wird man den kleinen - dann auch mit dem Westfalenfleiß-Logo versehenen - Smart durch die Stadt flitzen sehen.

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