Geschäftsführung ehrt langjährige Werkstattbeschäftigte

Festlich geschmückt waren die Tische, leckerer Kuchen und Canapés - serviert vom Westfalenfleiß-Tochterunternehmen MDS GmbH - standen zum Verzehr bereit. Dezente Klaviermusik ertönte im Hintergrund. Rund 60 Beschäftigte der Westfalenfleiß-Werkstätten feierten in diesem Jahr ihr 20-, 25-, 30-, 40- und 45-jähriges Firmenjubiläum im Rahmen eines Festaktes im Restaurant „Auszeit“ am Kesslerweg und im Saal der Zweigwerkstatt Rudolf-Diesel-Straße 43.

„Danke für Ihr großartiges Engagement und Ihre langjährige Verbundenheit mit unserem Unternehmen. Wir freuen uns, Sie heute persönlich ehren zu dürfen“, erklärten Hannelore Böhnke-Bruns, Sprecherin der Geschäftsführung und Franziska Trappe, Pädagogische Geschäftsführung, in ihrer Begrüßungsansprache. Besonders hoben sie die 45-jährigen Jubilare, Sigrid Terbrüggen, Klaus Matthe und Klaus Wellenkötter (auf dem Foto v.l.n.r.) hervor. „Vor 45 Jahren wurde von Westfalenfleiß das Haus Wolbeck zur Einrichtung von – wie man sie damals nannte - Wohnheimplätzen angemietet. Dort wurde dann zunächst auch die Haupt-Werkstatt betrieben, bis sie dann nach mehreren Umzügen am Kesslerweg ihr Zuhause fand“, begab sich Franziska Trappe mit den Anwesenden auf eine Zeitreise. Und sie berichtete über weitere Entwicklungsschritte der Westfalenfleiß GmbH seit dieser Zeit. Es habe sich in der Eingliederungshilfe viel getan in all den Jahren - von der Betreuung und Fürsorge hin zur Teilhabe und Personenzentrierung.

Frank Szypior und Werner Pamme, erster und zweiter Vorsitzender des Werkstattrates, beglückwünschten ihre Kolleginnen und Kollegen ebenfalls. „Ihr seid für viele Jahre Beschäftigte der Westfalenfleiß GmbH und ihr könnt auch noch viele Jahre bleiben, wenn ihr wollt. Es ist etwas ganz Besonderes in der heutigen Zeit, so lange bei einem einzigen Arbeitgeber zu bleiben“, lobte Frank Szypior. Werner Pamme stellte den betagteren Teilnehmenden in Aussicht, dass bald in der Werkstatt Vorbereitungskurse auf den Ruhestand angeboten würden sowie Gehirnjogging „um die geistige Frische zu erhalten.“  Das kam bei den Anwesenden gut an. Ebenso wie die anschließende persönliche Ehrung durch die Geschäftsführung mit der Übergabe von Urkunden und Geschenken.

Eine besondere Überraschung erlebte Frank Szypior. Er bekam ebenfalls eine Urkunde und ein Präsent überreicht. „30 Jahre sind Sie jetzt der erste Vorsitzende des Werkstattrates, dazu gratulieren wir Ihnen sehr herzlich und bedanken uns für Ihre immerwährende Tatkraft und die konstruktive Zusammenarbeit“, resümierte Franziska Trappe sein Engagement.

Nach so vielen lobenden Worten ließen es sich die Jubilare bei Kaffee und Kuchen gut gehen. Leo Michalke am Klavier und einige Mitglieder des Gospelchors trugen zu musikalischen Unterhaltung bei. Bei dem Song „Wunder gibt es immer wieder“ fielen alle in den Gesang mit ein und in munter-fröhlicher Stimmung fand der Nachmittag einen schönen Ausklang.

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