Feiern statt Arbeit – ein vergnüglicher Tag am Kesslerweg

Bäng! Und wieder fällt der auf einem Tisch stets neu aufgestellte Dosenturm in sich zusammen. An anderer Stelle hört man einen erfreuten Ausruf: Bingo! Meine Zahlenreihe passt! Für einen Tag hatte sich der Parkplatz der Verwaltung am Kesslerweg in einen bunten Jahrmarkt verwandelt. Die Westfalenfleiß-Geschäftsführung hatte alle Werkstatbeschäftigten vom Kesslerweg, vom Höltenweg, vom Gut Kinderhaus und aus der Zweigwerkstatt Telgte zu einem Sommerfest eingeladen. Feiern statt Arbeit! Das kam gut an bei den Teilnehmenden.

Kurze Begrüßungsworte sprachen Hannelore Böhnke-Bruns, Sprecherin der Geschäftsführung, Harald Beck, Interim-Management-Werkstattleitung seit Juli 2023 und Frank Szypior, Vorsitzender des Werkstattrates. Am Ende hieß es von allen dreien unisono: Viel Spaß!

Viel Spaß gab es dann auch an all den Aktionsständen. Die Beschäftigten konnten sich beim Bingo, im Versenken von Spielsteinen beim Jakkolo-Spiel, im Säckchen-Werfen beim Konifez oder beim Wikinger Schach miteinander messen. Beim Rollstuhlparcours mussten Kegel umfahren und ein Wackelbrett überwunden werden. Egal, ob Rollstuhlfahrer oder Fußgänger – hier war von allen große Geschicklichkeit gefragt. Starker Andrang herrschte auch bei der Fotobox. Dort konnten die Teilnehmenden sich verkleiden und von der Sofortbild-Kamera ablichten lassen. Das Foto wurde zum Mitnehmen und als Erinnerung gleich ausgedruckt.

Lange Schlangen bildeten sich auch beim - von der Westfalenfleiß-Schreinerei eigens für diesen Zweck gebauten - Glücksrad. Blieb der Zeiger auf dem Feld `Gewinn´ stehen, durften sich die Gewinner einen von vielen, auf einem Tisch daneben präsentierten Preisen aussuchen. So manch eine*r ging lächelnd mit einem Westfalenfleiß-Regenschirm, einem Handtuch, einer Wetterstation, einem Einkaufskorb oder einem anderen schönen Preis von dannen, um sich gleich noch einmal neu anzustellen. Beim - ebenfalls von der Schreinerei gefertigten - Nagelbalken hieß es `Hau drauf´. Wer kann mit möglichst wenigen Hammerschlägen einen Nagel vollkommen im Holz versenken? `Hau drauf´ war auch beim Dosenwerfen gefragt. Die Anzahl der mit einem Tennisball abgeworfenen Dosen wurde aufgeschrieben. Am Ende hatten drei Beschäftigte denselben Punktestand und lieferten sich ein Stechen. Als Sieger ging schließlich Thomas Schönebach hervor. Er bekam zu seiner großen Freude als ersten Preis eine Westfalenfleiß-Uhr übergeben.

Zwischen den Besucher*innen tummelte sich Zauberer Endrik Thier und faszinierte seine Zuschauer*innen mit unglaublichen Tricks. Das Duo Caravan sorgte mit Gitarre und Saxophon für die musikalische Hintergrundmusik.

Auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz. Currywurst, Pommes und Gemüse-Stics, ausgegeben am Foodtruck von den Kolleginnen und Kollegen der MDS GmbH waren heiß begehrt. Im Schatten der Bäume an den Tischen wurde geschmaust und gequatscht. „Es ist schön, dass wir uns hier den ganzen Tag so zwanglos tummeln und ohne Zeitdruck miteinander reden können“, lobt Melanie Lux, Beschäftigte am Kesslerweg, die Veranstaltung.  „Ich finde es super, dass man hier mal Kollegen aus anderen Arbeitsgruppen und Zweigwerkstätten in lockerer Atmosphäre trifft“, freut sich auch Mitarbeiter Bernhard Lips.

Harald Beck resümierte am Schluss der Veranstaltung: „Ich bringe es auf den Punkt: nur lachende Gesichter. Super Gaudi!“ Dem stimmen die umstehenden Beschäftigten gerne zu. Alle sind sich einig: das ruft nach Wiederholung im nächsten Jahr

Die Beschäftigten der Zweigwerkstätten an der Rudolf-Diesel-Straße haben ihr Sommerfest 2023 noch vor sich. Sie dürfen sich jetzt schon freuen!

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