Ein paar Jahre wird es noch dauern – Baumpflanzaktion in der Zweigwerkstatt am Höltenweg 118

„Ein paar Jahre wird es noch dauern, bis ein richtiger Baum daraus wird“, ist sich Thorsten Bauer, Beschäftigter in der Zweigwerkstatt am Höltenweg 118, bewusst. Aber wie heißt es so schön: `Gut Ding will Weile haben´. Im Herbst letzten Jahres hatte Thorsten Bauer vom Grundstück rund um das Werkstattgebäude zahlreiche Eicheln gesammelt. Zusammen mit Gruppenleiterin Alexandra Hocks hatte er dann die Idee, die Eicheln einzupflanzen. 

„Zunächst haben wir einige Exemplare eingeschweißt und in den Kühlschrank gelegt. Dort lagen die Eicheln 40 Tage lang, bevor wir sie Anfang November in kleine Töpfe einsetzen konnten. In der Zeit ist noch nichts passiert“, berichtet Alexandra Hocks. 

Pünktlich zu Weihnachten war dann aber aus der ersten Eichel ein zarter Spross entsprungen. Auch in den anderen Töpfen erwachte nach und nach das Leben. Die jungen Pflänzchen wurden ein paar Mal umgetopft, bevor das erste – inzwischen mit der typischen Blattform schon deutlich als Eichenbäumchen erkennbar - schließlich Ende April

auf dem Grundstück des Gebäudes am Höltenweg 118 eingesetzt werden konnten. Es ziert nun das Gelände und wartet darauf, zu einer stolzen Eiche heranzuwachsen. „Weitere 13 kleine Bäumchen stehen noch in Töpfen auf unserer Fensterbank. Die werden wir wahrscheinlich verschenken. Schließlich können wir sie ja nicht alle hier einpflanzen, denn Platz für einen ganzen Eichenwald gibt es hier ja leider nicht“, schmunzeln die beiden Hobbygärtner.

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