Der neue Werkstattrat und die Frauenbeauftragten haben ihre Tätigkeit aufgenommen

„So langsam finden wir uns zusammen“, sagt Frank Szypior, Vorsitzender des Werkstattrates der Westfalenfleiß GmbH.  Alle vier Jahre werden die Mitglieder des Werkstattrates von den Werkstattbeschäftigten neu gewählt. Und Ende 2021 war es wieder so weit. Insgesamt 27 Personen hatten sich dieses Mal als Kandidatinnen und Kandidaten aufstellen lassen. 

Nach der Stimmauszählung standen – teilweise mit einem Kopf-an-Kopf-Rennen -  die gewählten Vertreterinnen und Vertreter für die kommenden vier Jahre fest. In den Werkstattrat wiedergewählt wurden Frank Szypior, Werner Pamme, Michael Angly, Damian Raczkowski und Melanie Lux. Neu im Amt sind Benjamin Bergmann, Deniz Ögüt, Philipp Meusel und Kirsten Semrau. 

Der Werkstattrat ist das Sprachrohr für alle Beschäftigten und setzt sich für deren Rechte und Pflichten ein. Nun geht es darum, in der neuen Zusammensetzung gemeinsame Ziele zu entwickeln und Themen zu sammeln, mit denen sich das Gremium in der nächsten Zeit beschäftigen wird. „Immerhin sind neben den fünf `alten´ auch vier neue Mitglieder dabei, da gibt es dann wieder neue Ideen und Impulse für unsere Arbeit“, erklärt Frank Szypior. 

„In unserer ersten Sitzung wurden zunächst der Vorsitzende und dessen Stellvertreter gewählt“, informiert Frank Szypior, der die Funktion des Vorsitzenden nun schon 29 Jahren innehält und auch dieses Mal mit überwältigender Mehrheit wiedergewählt wurde. „Ich übe dieses Amt immer noch richtig gerne aus und bange jedes Mal, ob ich wohl noch weitermachen darf“, schmunzelt er. Zu seiner Freude habe es wieder geklappt und mit seinem Stellvertreter Werner Pamme sei er nun auch schon ein eingespieltes Team. Das sei eine schöne Wertschätzung für sie beide. „Und nun kann die Arbeit losgehen, es gibt viel zu tun“, betont er voller Elan. 

Im selben Wahl-Verfahren werden ebenfalls alle vier Jahre die Frauenbeauftragten gewählt. Für das Amt kandidierten dieses Mal fünf Anwärterinnen. Durchsetzen konnte sich Renate Schmitz. Carina Pigulla wurde als Stellvertreterin gewählt. 

Auch die beiden Frauenbeauftragten müssen sich zunächst in ihre neue Rolle hineinfinden. „Die Frauenbeauftragten sind Ansprechpartnerinnen für die weiblichen Beschäftigten im Unternehmen und sie machen sich stark für die Gleichstellung der Frauen“, berichtet Renate Schmitz. „Diese Aufgaben sind für mich und Carina ganz neu, so werden wir erst einmal Schulungen besuchen. Aber in jedem Fall freuen wir uns sehr darauf, für unsere Kolleginnen ein offenes Ohr zu haben und sie zu unterstützen.“ 

Von der Geschäftsführung bekommen der Werkstattrat und die Frauenbeauftragten die volle Unterstützung. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem Werkstattrat und den Frauenbeauftragten“, so Geschäftsführerin Franziska Trappe. „Die Selbstvertreter sind für uns als Experten in eigener Sache wichtige Kooperationspartner.“

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