35 und 25 Jahre bei Westfalenfleiß – Ehrung langjähriger Mitarbeiter*innen
Bei einem leckeren Mittagessen im behaglichen Ambiente eines italienischen Restaurants ehrte Westfalenfleiß-Geschäftsführerin Franziska Trappe die Mitarbeitenden Marion Esser im Rahmen ihres 35-jährigen, sowie Georg Malorny, Monika Möllers, Sonja Söllner-Sosnowski, Ute Steinbrecher und Andreas Swietza im Rahmen ihres 25-jährigen Dienst-Jubiläums.
Zusammen mit Claudia Hollmann, stellv. Vorsitzende des Betriebsrates überreichte sie den Jubilaren Blumen und Geschenke. „Ich danke Ihnen auch im Namen unserer Gesellschafter für Ihre langjährige Tätigkeit und Ihre Treue zum Unternehmen“, erklärte Franziska Trappe. „Es ist schön zu erleben, wie verbunden Sie mit Westfalenfleiß sind. Da haben Sie sicherlich auch einige Geschichten zu erzählen.“ Die Geschichten ließen dann auch nicht lange auf sich warten.
Marion Esser, Fachbereichsleitung an der Zweigwerkstatt Rudolf-Diesel-Straße 43, berichtete von der Entwicklung der Westfalenfleiß-Wäscherei: „Die Wäscherei war zunächst im Keller am Kesslerweg angesiedelt und sehr klein. Als ich gehört habe, dass eine neue Zweigwerkstatt in Coerde gebaut werden soll, habe ich angeregt, die Wäscherei zu vergrößern und dort an der Rudolf-Diesel-Straße einzurichten. Die Planung und der Umzug 2002 waren eine große Herausforderung. Aber es hat sich gelohnt. Die Wäscherei hat sich seither immer professioneller entwickelt und sich gut etabliert.“
Sonja Söllner-Sosnowski blickte zurück auf die Auflösung der Doppelzimmer und den damit verbundenen Umbau im Haus Gremmendorf. „Das war ein logistisches Meisterwerk, bis alle Bewohnerinnen und Bewohner schließlich Einzug in ihre Zimmer in den neu gebauten Wohngemeinschaftshäusern halten konnten.“ Erstaunt sei sie gewesen, wie schnell sich die Bewohnerinnen und Bewohner dort eingelebt haben. „Sie haben es sofort als ihr neues Zuhause angenommen.“
Georg Malorny ist sich sicher, dass er in seiner 25-jährigen Tätigkeit als Hausmeister noch nie Langeweile gehabt hat. „Ich bin auch nicht nur in technischen und handwerklichen Dingen unterwegs. Ich habe auch schon auf etlichen Sommerfesten den Grill bedient. 200 – 300 Würstchen an einem Nachmittag waren gar nichts“, schmunzelt er.
„Das Unglaublichste, was mir passiert ist“, erzählt Andreas Swietza, Mitarbeiter auf dem Parkplatz am Hörsterplatz, lachend, „war, dass ein Kunde in seinem Auto das Brems- mit dem Gaspedal verwechselt hat und so unsere Einlass-Schranke abgebrochen hat.“
Ute Steinbrecher, langjährige Teamleitung im Wohnhaus Telgte, und Monika Möllers, Mitarbeiterin im Gruppendienst im Wohnhaus Telgte, sind sich einig: „Wir haben unser Arbeit immer sehr gerne ausgeübt und haben viele tolle und bereichernde Erlebnisse mit den Bewohnerinnen und Bewohnern gehabt.“ Zu schaffen mache ihnen allerdings in den letzten Jahren der zunehmende Fachkräftemangel und die große Fluktuation von Kolleginnen und Kollegen. „Das erhöht leider die Arbeitsbelastung enorm.“
Alle Teilnehmenden bedankten sich bei Franziska Trappe für die Einladung und für den sicheren Arbeitsplatz in all der Zeit. „Das ist heute auch keine Selbstverständlichkeit mehr“, sind sie sich bewusst.